Hilfsgüter: So überleben Familien den harten moldawischen Winter
Dank Ihrer Unterstützung beginnt eine Familie, der es an Nahrung und Wärme mangelt, an Wunder zu glauben.4. November 2024
Ein eiskalter Empfang nach der Geburt
Als Tatiana ihre Tochter zur Welt brachte, hatte sie Angst, sie nach Hause zu bringen.
„Ich empfand eine unglaubliche Freude darüber, dieses süße Juwel auf die Welt gebracht zu haben. Andererseits hatte ich große Angst und war traurig, dass ich dieses Baby in ein so eiskaltes Haus zurückbringen würde.“
Es war Winter in Moldawien – und die Temperaturen hier fallen weit unter den Gefrierpunkt.
Tatianas Familie machte eine schwere Zeit durch. Ihr Mann hatte im vergangenen Frühjahr einen Schlaganfall erlitten und konnte seitdem nicht mehr arbeiten.
31 % der moldawischen Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze.
Grundversorgung für eine Familie in Armut
„Als ich ihr Haus betrat, war ich schockiert“, sagt Andrei, der Familiensozialarbeiter von „Mission ohne Grenzen Moldawien“. Es war drinnen genauso kalt wie draußen.
Als ich fragte, was sie an diesem Tag zu essen hätten, brach die Mutter fast in Tränen aus und zeigte mir den leeren Schrank, in dem eigentlich Lebensmittel stehen sollten.“
Andrei kehrte bald mit Briketts für den Kamin, hochwertigen Winterschuhen für die Familie sowie warmer Kleidung und Decken zu Tatianas Haus zurück.
Tatiana erinnert sich: „Als ich Andrei mit Taschen voller Sachen für unsere Familie sah, brauchte ich einen Moment, um zu begreifen, dass dies real war und kein Traum … Es war ein besonderes Gefühl, dass sich jemand um unsere Familie kümmert.“
Während die lokalen Teams einige Artikel vor Ort beschaffen können, stammen viele der Winterkleidung, Schuhe und Decken, die zur Verfügung gestellt werden können, aus Spenden aus anderen Teilen Europas und darüber hinaus. Diese gespendeten Güter verbessern erheblich die Möglichkeiten, Familien zu helfen – insbesondere im Winter.
Keine Angst mehr dank Familienpatenschaft
Dank ihrer Paten müssen Tatiana und ihre Familie keine Angst mehr vor Hunger und Kälte haben. Das Hilfsgüter-Programm von „Mission ohne Grenzen“ hat auch ihr Leben verändert.
Tatiana sagte: „Wenn ich das Feuer im Kamin brennen sehe, ist es, als würde auch die Kälte in meinem Herzen schmelzen. Ich habe angefangen, an Wunder zu glauben und daran, dass es auf dieser Erde noch Gutes gibt, nicht nur Böses. Egal wie schwer es ist, ich habe mir selbst versprochen, dass ich alles tun werde, damit meine Kinder ein anderes Leben haben als ich”, fügte sie hinzu.
Übernehmen Sie eine Familienpatenschaft und helfen Sie mit, Notleidende mit dringenden Materialien zu unterstützen
